von Kairo nach Assuan

 

Pyramiden von Giza
Wir kommen am Abend am Kairo Airport an und fahren auf dem Highway direkt zum Guest House. Noch ein kurzer Blick von der Dachterrasse zu der Pyramiden im Mondlicht und dann fallen wir müde ins Bett. Am nächsten Tag sind wir beim Frühstück auf der Terrasse vom Ausblick noch mal total begeistert. Ein Steinhügel, von dem aus die Kamele mit Gästen posieren und die Guides Fotos von ihren Kunden machen, ist eine wunderbare Unterhaltung. Am Abend kann man dann täglich einen Teil der Lichtershow um 19.00 Uhr mitansehen und die Musik dazu hören.

Wir nehmen den Eingang, der an der Sphinx vorbei den Hügel hinaufführt. Leider stolpere ich beim im Rucksack gruschteln und schon habe ich einen persönlichen Betreuer, der Spezialist auf allen Gebieten ist. Nach der Wundenbetreuung und der Führung durch das Mumifizierungshaus trennen wir uns dann wieder von ihm. Man kann alleine so schön gemütlich durchs Areal bummeln, wenn einem die Guides nicht so vorran treiben und versuchen einen Schnell-Sprech-Rekord aufzustellen.

Kurz vor Schluss um 16.00 Uhr klettern wir noch die Stufen der Cheopspyramide hinauf. Das Innere ist wie in allen Pyramiden: steiler niedriger Holzbretter Aufstieg in gebückter Haltung maximal einen Meter hoch. Das ganze sehr warm. Endlich können wir die Jacken mal ausziehen, die Luft unerträglich stickich. Zu diesem Zeitpunkt wissen wir noch nicht, das alle anderen Pyramiden ähnlich sind. Morgen haben wir dann Muskelkater.

 

 

 

 

 

 

Am nächsten Tag besichtigen wir noch die Pyramiden von Saqqara und Dahshur, sowie Memphis, wo wir die Statue von Ramses II sehen können. Die Oasen außerhalb der Stadt zeigen ein ganz anderes hübsches Bild von Ägypten, denn der Schmutz und Müll in Giza den wir sehen, ist bisher unübertroffen von denn bisherigen Reisen.

Müll am Nilkanal